Leider erreichen uns immer wieder Nachrichten, dass im Gemeindegebiet Ratten anzutreffen sind. Um den Bestand nachhaltig in Grenzen halten oder sogar dezimieren zu können, ist das eigenverantwortliche Handeln eines jeden Bürgers äußerst wichtig.
Vorbeugen hilft!
Achten Sie darauf, die Schädlinge nicht anzulocken:
- Lagern Sie Ihre Biomüllsäcke an einen für Schädlinge unzugänglichen Ort.
- Komposter sind ideale Nist- und Brutplätze. Geben Sie niemals gekochte Speisereste und tierische Abfälle in den Komposter. Sichern Sie die Lüftungsschächte mit einem Drahtgeflecht und verwenden Sie stabile, verschließbare Kompostierbehälter.
- Entsorgen Sie Speisereste und Lebensmittel nie über die Toilette oder das Spülbecken. Die Ablagerungen an den Abwasserrohren ziehen Ratten an.
- Auch Vogelfutter zieht Ratten an.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob sich die Futterstelle auf dem Boden oder in der Höhe befindet, denn Ratten sind gute Kletterer. Achten Sie deshalb auf die Dosierung. Stellen Sie nur so viel Futter zur Verfügung, dass es am Abend aufgebraucht ist. Ratten sind vor allem nachtaktiv und bedienen sich in der Dunkelheit.
- Was Hunden, Katzen, Hühnern und Schweinen schmeckt, mögen auch Ratten. Deshalb Tierfutter nicht offen stehen lassen. Futternäpfe nach dem Füttern reinigen. Bewahren sie größere Futtermengen nur in fest verschließbaren Behältern auf.
-Einwanderungsmöglichkeiten im Keller und Dachboden verschließen. Wandöffnungen und nicht verwendete Abflüsse zumauern.
Da es sich bei Ratten um potentielle Seuchenüberträger handeln kann, sind bei Rattenbefall geeignete Maßnahmen zu treffen, um diesen einzudämmen. Die Bekämpfung von Ratten auf Privatgrundstücken ist grundsätzlich Sache des Grundstückseigentümers.
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